´Es ist immer der Mensch, der den Hund nicht versteht. Nie umgekehrt!´
Stefan Wittlin
Sie sind jung oder alt, klein oder groß. Sie sind gesund oder haben Gebrechen.
Ihre Geschichten sind immer gleich und doch einzigartig. Sie wurden einst geliebt oder gehasst, waren unerwünscht oder wurden beschlagnahmt, gingen verloren oder wurden ausgesetzt. Sie wurden misshandelt, vernachlässigt oder ignoriert. Sie haben alles verloren oder nie besessen.
Doch eines verbindet sie alle: Sie haben die Hoffnung auf Liebe und ein eigenes Zuhause nicht aufgegeben! Sie sind immer noch bereit uns Menschen zu vertrauen. Und sie sehnen sich nach Zuneigung, Wärme und einem eigenen Zuhause.
´Hospizstelle werden´ Sie möchten ganz bewusst einem unserer Schützlinge die Chance geben, seine letzte Zeit in Liebe und Geborgenheit verleben zu dürfen? Sie verfügen über genug Zeit, Liebe und haben das passende Wohnumfeld um die Betreuung sicherzustellen? Ihnen ist bewusst, was es bedeutet einen sterbenskranken, alten Hund zu versorgen? Sie wissen mit der emotionalen Belastung umzugehen und möchten helfen? Möchten Sie einem unserer Schützlinge mit einem Hospizplatz helfen? Dann rufen Sie gerne die jeweilige Vermittlerin an. Wir werden Sie nicht alleine lassen mit dieser Aufgabe und sichern Ihnen unsere volle Unterstützung zu. ´Hospizpate´ werden. Nicht immer erfüllt sich der Wunsch für jeden unserer Schützlinge die richtigen Menschen zu finden Einige unserer Hunde warten vergeblich, viele Jahre lang. Sie werden alt, sie sind unheilbar krank. Eventuell gäbe es aber die Chance auf einen Hospizplatz. Oft scheitert es allerdings an den finanziellen Möglichkeiten der Hospizstellen. Die gute Versorgung eines alten, kranken Hundes kostet unter Umständen sehr viel Geld. Deshalb sind unsere Hunde auf Hospizpaten angewiesen wenn sie das Glück haben, einen Hospizplatz bekommen zu können. Leben mit Hospizhunden oder „Warum tut Ihr Euch das nur an?“ Seit wir 2014 unseren ersten Hospizhund aufnahmen – also einen Hund, dessen verbleibende Lebenserwartung aufgrund von Alter und/oder Krankheit eher gut überschaubar ist, waren die Reaktionen in unserem Freundes- und Familienumfeld sowie bei Kollegen eigentlich fast grundsätzlich ziemlich identisch. Alle finden es an sich absolut bewundernswert, dass man „so was macht“. Darauf folgt aber unweigerlich eine Spielart der Frage, „Aber warum tut Ihr Euch das an?!“ Und dazu dann noch eine ganze Reihe anderer Fragen: 1. Nehmt Ihr nicht einem Hund, der noch mehr davon hat, die Chance auf ein gutes Zuhause? Gefolgt fast immer von der Aussage, „Also – ICH könnte das nicht!!!!“ Na ja, ich will zugeben, dass vor Aufnahme des ersten Hospizhundes wir auch der Überzeugung waren, dass wir so etwas nicht könnten – und dann zog Grol bei uns ein, mehr so ein Zufall irgendwie – und der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt. Grol, von dem es hieß, dass er nur noch ein paar Wochen zu leben hätte, schaffte bei uns übrigens etwas über 2 Jahre und verstarb im Sommer 2016.
*Angel* von pro-canalba war dann Hospizhund Nummer 2 und zog eine Woche vor Weihnachten bei uns ein im letzten Jahr. Sie durften wir 8 Monate bei uns haben, bis wir sie im letzten August gehen lassen mussten. Aber die Fragen/Einwände sind natürlich nicht vollkommen aus der Luft gegriffen – und meist ein Ausdruck ernst gemeinter Sorge um unser Wohl, in jeder Hinsicht. Das wissen wir zu schätzen, ganz ehrlich. Darum – und weil ich hoffe, dass ich vielleicht doch einige von Euch ermutigen kann, zu irgendeinem Zeitpunkt einer armen, alten/kranken Hundeseele ein letztes Zuhause zu geben, schreibe ich diesen Beitrag und setze mich mit diesen Punkten auseinander. ▼
Nehmt Ihr nicht einem Hund, der noch mehr davon hat, die Chance auf ein gutes Zuhause? Nein. Üblicherweise ist das nicht der Fall. Ein Hospizhund hat meist doch andere Ansprüche, als ein jüngerer, gesunder Hund. Wir haben von der Sorte auch welche – und wir lieben sie. Aber so gerne wir möchten, mehr davon gehen nicht, das wäre z.B. beim Spazierengehen aufgrund der Persönlichkeiten unserer Hunde einfach nicht machbar. Unsere Hospizhunde dagegen wollten/konnten ohnehin keine langen Spaziergänge mehr unternehmen und waren mit kurzen, gemütlichen Gassirunden zufrieden, später reichte dann auch der „Ausflug“ in den Garten. Und DAS konnten wir problemlos leisten, keine Frage. Ein zusätzlicher, gesunder Hund, wäre nicht möglich gewesen, für einen Hospizhund dagegen waren die Möglichkeiten vorhanden. An dieser Stelle möchte ich aber unbedingt auch meinen Eltern und Silkes Mutter danken, die uns trotz aller Bedenken immer tatkräftig unterstützt haben!!!! ▼
Wäre es für das alte Tier nicht besser, man hätte es erlöst (besonders gerne kommt diese Frage, wenn der betreffende Hund halt noch eine längere Reise hinter sich gebracht hat, bevor er bei uns einziehen konnte). ▼
Was das alles kostet!!!!! Ok, Kosten…die können durchaus erheblich sein! Nun ist es aber so, dass viele der unter 2.) beschriebenen Tierheime/Tierschutzorganisationen – so auch pro-canalba e.V. – mehr als dankbar sind, wenn ein solch altes Tier ein liebevolles Zuhause findet. Vermittlungsgebühren sind da oft hinfällig oder werden drastisch reduziert. Auch in Hinblick auf Tierarztkosten, die ja am schwersten ins Gewicht fallen, wird häufig eine Beteiligung oder eine Übernahme derselben angeboten. Sicher, knapp ist das Geld überall, leider, und so wäre es natürlich super für die Vereine, wenn es Euch möglich ist, so viele Kosten wie möglich selbst zu übernehmen. Aber wenn das nicht geht: bitte das Problem einfach ansprechen – Ihr steht auf derselben Seite und eine Lösung lässt sich fast immer finden! ▼
Tut das nicht unendlich weh, wenn das Tier nach kurzer Zeit stirbt? Wie ertragt Ihr das? JA! Tut es. Ich hatte seinerzeit beschlossen, das „Abenteuer Hospizhund“ möglichst pragmatisch anzugehen und mich nicht zu binden. Ja…klar! Wer mich kennt weiß, dass daraus natürlich nichts geworden ist. Man baut eine Bindung auf, auch wenn die gemeinsame Zeit nur kurz ist – und wenn der Tag des Abschieds kommt, bricht einem das Herz und man fragt sich selbst, warum man das tut. Und damit kommen wir dann zu der Frage, wie man das verkraftet und warum nur man sich das antut. Und nein, natürlich kann ich sie nicht alle retten, weder alte, kranke noch gesunde, jüngere – und es gibt zu viele, die man retten müsste. Aber dies ist keine Entschuldigung, nicht wenigstens einem zu helfen, nicht wenigstens einen kleinen Beitrag zu leisten. Denn wenn das jeder täte…dann wären es nicht mehr soo viele, die gerettet werden müssen.
Und so werden wir sicher irgendwann wieder einen Hospizhund bei uns aufnehmen, wenn es uns möglich ist. Unterschätzen darf man die Aufgabe nicht – es ist unabdingbar, ein gewisses Netzwerk zu haben, Menschen, die einen unterstützen. Moralisch aber auch praktisch, denn schließlich kann keiner von uns 24/7 parat stehen, um ein pflegebedürftiges Lebewesen zu versorgen – und dazu kann es durchaus kommen. Das muss man schon wissen. Sieht man die Entwicklung des gebrochenen, kranken Tieres hin zu einem glücklichen, zufriedenen Tier mit glänzenden Augen, das sich freut, wenn Du da bist, das sein Leben rückhaltlos genießt, ohne an Gestern zu denken oder sich um Morgen zu sorgen – dann entschädigt das meiner Ansicht nach für alles. Und sollten es Eure Lebensumstände doch nicht erlauben, einen Hospizhund bei Euch aufzunehmen – vielleicht möchtet Ihr dann wenigstens die *Patenschaft* übernehmen für einen solchen Hund? Auch das wäre schon eine Riesenhilfe. Schaut einfach mal vorbei bei unseren *Hospizhunden*! - auch so könnt Ihr gerne Kontakt aufnehmen und sehen, wie Ihr vielleicht helfen könnt. Vielen Dank fürs Lesen – Eure Stephanie Bericht einer Adoptantin. Liebe Leute und vor allem Familien da draußen! Als ich den Bericht über die Alterchen und Hospitzhunde auf facebook entdeckt und gelesen habe, dachte ich, daß dem nichts mehr hinzuzufügen sei.... -Stephanie Meusel hat alles gesagt, was es zu dem Thema zu sagen gibt, aber dann.... ...wollte ich doch noch etwas dazu sagen, denn ich kann und möchte gerne unsere Erfahrungen als Familie mit relativ kleinem Menschenkind (6 Jahre) und schon vorhandenem Zoo von Wachteln, Enten, Gänsen, Ziegen über Katzen, weitere Hunde -bis zu Pferden mit allen Interessierten und Zweifelnden teilen. Als Mama und "Zoowärterin verschiedenster Arten" weiß ich sehr wohl von den -auch angebrachten Bedenken- vor der Adoption eines alten Hundes!!! Auch ich habe mir eine Million mal die Fragen gestellt über den Sinn oder Unsinn ein altes Tier aufzunehmen. Da wären die Dinge wie Vorgeschichte der ´Nase´, die Belastung für den Hund selbst nach Jahren nochmal eine komplette Lebensumstellung durchmachen zu müssen... -und schlussendlich die Frage, wie kommen wir und vor allem unser Sohnemann damit klar, wenn sein Freund auf Pfoten bald wieder sterben muß?!?! Alle diese Überlegungen haben mich Jahre davon abgehalten einem alten Hund ein Zuhause zu geben.
▼ Bei einer unserer Hündinnen wurde im Alter von nicht mal 6 Jahren eine Krebserkrankung diagnostiziert mit einer Lebenserwartung von noch 6-12 Wochen mit Chemotherapie ungefähr 9 Monate! (Die übrigens heute noch lebt!!!) Unsere 2. Hündin starb innerhalb weniger als 4 Wochen an einem Ostheosarkom im Alter von neun Jahren. FAZIT: Das mit der "langen Lebenserwartung" bei jüngeren Hunden ist kein "Gesetz"!!! ▼ Die Überlegungen mit den Mehrkosten eines alten Hundes! Mein Mann hatte sich für einen 5 Monate alten Hund entschieden, der absolut gesund hier ankam -dann allerdings nach einigen Wochen eine Rückenmarksentzündung entwickelt hat. Die Kosten der Diagnostik und darauffolgenden Behandlung und Kontrollen beliefen sich innerhalb von 6 Monaten auf ca. 2000 Euro. FAZIT: Ein junger Hund kann genau so viel oder weniger Kosten verursachen wie ein Alterchen!! ▼ Vorgeschichte hin oder her - hier steht und fällt alles mit den Vermittlern und der Seriosität des Vereins! Ich habe früher selbst mit Adoptionshunden aus dem Ausland gearbeitet, da Adoptanten vor einem schier unüberwindbarem Berg vor Problemen standen, die diese Hunde mitbrachten. Auch habe ich Familien mit Kindern oftmals zur Abgabe des Hundes geraten, da die Gefahr eines wirklich schwerwiegenden Vorfalls absehbar war. Solche Dinge sind immer grausam für die neuen Familien, wie letztendlich auch den armen ´Nasen´, die somit zum ´Wanderpokal´ geworden sind. FAZIT: "TRAU-SCHAU-WEM"!!! Es gibt viele Vereine, die vermitteln um jeden Preis, aber damit nur mehr Schaden anrichten, da eine so geschädigte Familie nie wieder einen Auslandshund adoptieren wird und die betroffene ´Nase´ einmal mehr enttäuscht und rumgeschubst wird! pro-canalba leistet da wirklich ganze Arbeit und ist der Verein meines Vertrauens!!! ▼ ´KURZE ZEIT´!!! Es ist nicht schön einen Hund zu verlieren und es ist für Eltern nicht schön, ihre Kinder deshalb traurig zu sehen.... aber mal ehrlich: Ist es nicht die Angst der Erwachsenen, die den Kindern Angst vor dem Tod macht?!?! Als wir unseren ersten alten Hund (*siehe HAPPYEND-ERIC!* ) adoptierten, war unser Sohnemann 4 Jahre alt und er wurde von uns vorab schon drauf vorbereitet, daß man nicht wissen kann wie lange so ein Hundeopa bei uns bleibt um dann auf die große-grüne Wiese ohne Zäune weiterzuziehen. Wir als Eltern haben unseren Sohnemann einfach immer mal wieder dran erinnert, daß Eric schon uralt ist und es immer sein kann, daß er ´verschwindet´ und als dann der Tag kam, war ich.... -wie soll ich sagen: erstaunt, berührt-fast begeistert....mit welcher Selbstverständlichkeit und Normalität unser Kleiner damit umgeht.
Es war alles so einfach: Eric ist auf der großen-grünen Wiese und für seine Hülle bauen wir jetzt ein Grab: Wir gruben gemeinsam, ein ´lachender Smily´ in die Seitenwand des Grabs geritzt, bissl Stroh hinein, Eric`s Hülle samt gesammelter Blumen, Kräuter und Tennisball hineingelegt und zugeschaufelt. ....Natürlich bin ich auch nur ein egoistischer Erwachsener, der über seinen Verlust etwas weinen musste und da kam das prägenste Erlebnis zum Thema: "Wie erklär ich es dem Kind": Unser Nahel stand hinter mir und war wohl etwas verunsicht wegen meiner Heulerei und sagte: "Mama, jetzt sei doch nicht traurg - der Eric war so alt und jetzt können wir wieder einen anderen Hundeopa retten und noch ein schönes Leben machen."
....Und er hat Recht!!!! Einige Monate später adoptierten wir dann *STOMP* und er blieb leider nur 2 Tage. Das war hart für unseren Kleinen und es flossen diesmal bittere Tränen. Aber nicht, wie wir Großen meinen - weil der Bub weg ist, sondern weil der ´dumme Hund´ nicht mitgemacht hat-obwohl doch unser Kleiner ihm gesagt hat, daß er ihm seine Schule, den Weiher....die nächsten Tage zeigen wird. Aber da sind dann wir Großen gefragt um die Kinder dran zu erinnern, daß ein alter Körper manchmal einfach nimmer kann, egal wie es sich ´der Kopf´ wünscht.
...........Und auch jetzt war wieder unser Sohnemann die treibende Kraft wieder ein Alterchen aufzunehmen!!! Am Abend nach Stomp`s Abschied verlangte er dann von mir, daß ich ihm die "*pro-canalba-opa-seite*´ in den Computer eingebe und er guckt mal, welcher Hund am dringendsten ein Zuhause braucht! Und somit wird in den nächsten Tagen wieder ein uralter Hund in unsere Familie einziehen und wir freuen uns wie verrückt auf unseren *TRUL*!!!
Also liebe Mamas und Papas und solche die es irgendwann werden/werden wollen: Nehmt Euren Kindern die Angst vor dem Sterben-zeigt ihnen, dass der Tod auch zum Leben gehört und adoptiert ein Alterchen, die wirklich gaaaanz besondere Hunde sind!!!
2. Wäre es für das alte Tier nicht besser, man hätte es erlöst (besonders gerne kommt diese Frage, wenn der betreffende Hund halt noch eine längere Reise hinter sich gebracht hat, bevor er bei uns einziehen konnte).
3. Was das alles kostet!!!!!
4. Tut das nicht unendlich weh, wenn das Tier nach kurzer Zeit stirbt? Wie ertragt Ihr das?
Das Tierheim/die Tierschutzorganisation, von der man sein Tier adoptiert, sollte auf Herz und Nieren geprüft werden. Einem verantwortungsvollem Tierheim/Organisation liegen die Schützlinge sehr am Herzen. Wird festgestellt, dass ein Tier zu alt, krank und schwach ist, wird dieser armen Seele sicher nicht mehr der Umzug in ein neues Heim, geschweige denn eine lange Reise mit dem Transporter oder im Flugzeug zugemutet.
Kommt man zu dem Ergebnis, dass dies dem Tier durchaus guten Gewissens zugemutet werden kann, werden die Tiere gut untergebracht und während der Reise bestens betreut, natürlich auch medizinisch, wo dies angesagt ist.
Es ist ja so, dass so ein Hospizhund nicht notwendigerweise nach kürzester Zeit verstirbt. Aber so ein Hund braucht natürlich schon besondere Pflege und Zuwendung, u.U. auch medizinische Betreuung in Form von regelmäßiger Medikamentengabe, eine altersgerechte Unterbringung. Und all dies kann in den Tierheimen, ganz besonders im Ausland, fast nie geleistet werden, bei aller Liebe und Hingabe. Es ist einfach zu viel zu tun und zu wenig Menschen, die es tun könnten. So hat ein alter/kranker Hund dort einfach keine Chance.
In einem privaten Haushalt, wo man sich auf das Tier einstellen kann, wo für es gesorgt wird – und wo man Zeit hat, ihm viel Liebe zu geben…da kann so ein Hospizhund nochmal richtig aufblühen, sich wandeln – und so noch überraschend lange sein Leben genießen. Natürlich ist „lange“ ein sehr relativer Begriff – aber oft überraschen einen die alten Schätzchen. Vor allem aber kosten sie jede Minute ihres Lebens nochmal richtig aus, im Rahmen ihrer Möglichkeiten – und das merkt man ihnen an!
Natürlich gibt es noch eine Menge andere Dinge zu bedenken: Inkontinenzunterlagen können notwendig werden, massenhaft alte Decken und Handtücher, die ständig gewaschen werden müssen, verschmutzte Teppiche, (Hunde-)Betten…davon können wir ein Liedchen singen. Wasser- und Stromkosten können sich läppern, keine Frage. Aber es kann auch anders kommen, ganz klar – man sollte sich dessen halt nur bewusst sein.
Ganz einfach – und natürlich ist das eine sehr individuelle Sache, die ich jetzt nur aus meiner Sicht beantworten kann.
Es NICHT zu tun, ist keine Alternative. So schwer es manchmal ist im täglichen Leben und so weh der Abschied tut – der Gedanke, dass dieser Hund da ohne Dich bereits vor (je nachdem) vielen Wochen oder Monaten irgendwo einen ziemlich einsamen und elenden Tod gestorben wäre, ohne noch einmal Liebe und Fürsorge zu erfahren, DAS tut richtig weh, das tut noch viel mehr weh!
Ich dachte auch, dass ich das nicht könnte – aber man kann meist mehr, als man annimmt, also nur Mut!