'´Der Hund bleibt bei seinem Herrn, in guten wie in schlechten Zeiten,
in Gesundheit und Krankheit.´
George Graham Vest
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Schauen Sie sich unsere Schützlinge an und
geben Sie einem von ihnen ein gutes Zuhause.
► ´Auslandstierschutz´
Warum ein Hund aus dem Auslandstierschutz – muss das sein?
Vielleicht kennen Sie diese Frage! Hier finden Sie Antworten!
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► ´Ja, denn Tierschutz kennt keine Grenzen!´
Wir wissen, dass es den Tieren in den deutschen Tierheimen oftmals weitaus besser geht als ihren Schicksalsgenossen im Ausland. In den deutschen Tierheimen werden die Hunde ausreichend mit Futter versorgt und ärztlich betreut.
Anders sieht es in vielen Tierheimen *Osteuropas* und der *Mittelmeerländer* aus, in denen fast ausschließlich nur eine Mindestversorgung der Tiere erfolgt; in osteuropäischen Ländern gibt es mitunter gar keine Tierheime und die Hunde fristen ein erbärmliches Leben auf der Straße. Das Leben eines Tieres ist in vielen dieser Länder nichts wert, sie haben kaum eine Lobby. Ausgesetzt werden sie sich selbst überlassen.
Hilfe ist auch dort notwendig, wo sich die Einstellung der Menschen zum Tier ändern muss. Leider stößt man noch sehr oft auf völliges Unverständnis der Menschen und immer noch werden den Tieren Gefühle abgesprochen. Viel Aufklärungsarbeit ist notwendig, um die Situation der Tiere allmählich zu verbessern.
Das oft anzutreffende Vorurteil, dass Tierheim-Hunde aufgrund ihrer Vergangenheit wohl alle einen „Knacks“ hätten, können wir widerlegen.
Diese Tiere wollen einfach nur leben. Ihre kleinen „Macken“, welche sie mitunter haben, sind vielleicht auf traumatische Erlebnisse oder auch auf mangelnde Erfahrung in der Prägezeit zurückzuführen. Die Hunde legen in einem liebevollen Zuhause und bei einfühlsamen Menschen ihre „Macken“ in der Regel sehr schnell ab. Erstaunlicherweise sind sie immer wieder erneut bereit, uns Menschen zu vertrauen und ihr Herz zu öffnen.
Wir freuen uns sehr darüber, dass immer mehr Leute bereit sind, sich einen Hund aus dem Ausland nach Hause zu holen. Vielleicht helfen Ihnen unsere Worte, darüber nachzudenken, sich eventuell auch für einen Hund aus dem Auslandstierschutz zu entscheiden.
Ihr pro-canalba-Team
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► ´Warum Italien?´
In Spanien, Portugal, Südfrankreich, auf dem Balkan, in Griechenland, in der Türkei sind alle immer hocherfreut, wenn Hunde nach Deutschland, nach Österreich oder in die Schweiz geholt werden.
In Italien NICHT - es geht um Milliarden von €uros.
Es wird mit aller Macht gegen uns und die italienischen Tierschützer gekämpft.
Warum? Das lesen Sie hier
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´katastrophale Zustände´
Hunde südlich der Linie Turin, Mailand, Verona und Venedig:
sie laufen in Italien oft frei herum
sie werden kaum kastriert
Welpen dienen den Familien oft als Spielzeug. Werden Sie älter, dann werden sie entsorgt, frei gelassen, auf Müllhalden ausgesetzt
Jäger und Schäfer vermehren ohne Ende (Setter und Herdenschutzhunde)
wer nichts taugt, wird erschlagen, verbuddelt, ertränkt, erschossen, ausgesetzt
oder in einer Schachtel bei uns abgestellt oder über unseren Zaun geworfen
sie müssen in Italien gechipt sein (Chip in ganz Italien) und sind in das offizielle, behördliche Haustierregister eingetragen. Deshalb werden ihnen vor dem Aussetzen oder dem Erschlagen die Chips rausgeschnitten um nicht nachverfolgen zu können wem dieser Hund gehört hat
sie dürfen in Italien nicht in ein Tierheim (Canile) abgegeben werden, welches von der Region oder Kommune finanziell gefördert wird. Somit sind die Hunde in den ´Hundehöllen´ und ´Hundelagern´nur Hunde die gefangen und/oder gefunden worden sind
Canilehunde dürfen in Italien nicht euthanasiert (eingeschläfert) werden
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´die Geldvermehrungsmaschine´
Ein organisierter Ring von unseriösen Canilebetreibern scheffelt durch das System jährlich Milliarden an €uros – Warum?
Hunde werden gefangen und eingesammelt
durch das italienische Tierschutzgesetz müssen Hunde am Leben erhalten bleiben
die Region/Kommune/Gemeinde, wo ein Hund aufgefunden wird, muss die Unterbringung bezahlen
unseriöse Betreiber erhalten pro Hund und pro Tag zwischen 3,00 € bis 5,00 €
als Welpe in ein ´Hundelager´ = keine Chance zu entkommen, keine Chance auf Vermittlung. Sie brauchen unsere Hilfe!
Canilebetreiber dieser Art nennen sich ´Tierschützer´
Außen am Lager ist alles ordentlich – ein paar Vorzeigehunde zum ansehen – hinten drin herrscht die Hölle
die meisten Italiener glauben, dass alles ok und in Ordnung ist
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´Behörden, Kommunen, Bürgermeister´
durch den unseriösen, organsierten Hundering haben sie Schwierigkeiten, seriös dagegen an zu arbeiten
oftmals wollen sie das auch nicht – es ist einfacher, es so zu belassen - manche sind sogar finanziell beteiligt
Klageverfahren von echten Tierschützern dauern Jahre
Bedrohungen gegenüber den italienischen Tierschützern sind an der Tagesordnung
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´doch es gibt SIE´
... die mit uns zusammenarbeiten:
die ALFA – ein italienischer Tierschutzverein – wir sind sehr gut befreundet
die ´Fatoria di Tobia´ - das Leishmanie-Center in der Nähe von unserem ´sicheren Hafen´
einige Regionen, Kommunen und Bürgermeister haben es auch mittlerweile erkannt, dass es besser geht
(schauen Sie hier: "die Italiener waren hier")
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´der ständige Vorwurf gegen uns´
...von den unseriösen Canilebetreibern und vielen unwissenden Italienern:
wir verkaufen die Hunde an Versuchslabore
wir verkaufen die Hunde an Tierbordelle
wir schmuggeln Drogen in den Hunden
und vieles mehr
kaum ein Italiener kann sich vorstellen, dass ein Hund, der z. B. 10 Jahre alt ist, liebevoll in eine deutsche, österreichische oder schweizerische Familie aufgenommen wird.
Sprüche wie z. B.: italienische Hunde haben nichts auf ´deutschen Nazisofas´ zu suchen, sind an der Tagesordnung
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§ ´die wichtigen Hinweise´
wenn der Hund, den Sie adoptieren möchten, aus einem Hundelager oder einer "Hundehölle" kommt, gibt es keine "Ich nehme den Hund doch nicht Option", denn wir holen den Hund in unseren ´sicheren Hafen´ (Vorbereitung für den Transport). Ein Zurück in ein Lager kommt für uns dann nicht mehr in Betracht. Wir haben also Kosten!
HappyEnd Beiträge – bis zu 5 Jahren – sind enorm wichtig, um gegen diese unseriösen Machenschaften der meisten Canilebetreiber vorzugehen!
´unser sicherer Hafen´
wir sind unabhängig und frei
keine Kommune oder Region zahlt uns für irgendeinen bei uns versorgten Hund
alle Hunde im ´sicheren Hafen´ sind unser Eigentum – wir haben diese Hunde adoptiert
die Kosten für z. B. Versicherungen, Wasser, Energie, Reparaturen, Floh- und Zeckenbekämpfung, Kieserneuerung und weiteres belaufen sich auf minimal 10.000,00 € pro Monat – meist auf 12.000,00 € bis 15.000,00 €
hinzu kommen die zusätzlichen Tierarztkosten und Kosten für weitere Aktivitäten wie z. B.: Kastrationen vor Ort, finanzielle Unterstützung der ALFA, Flugkosten für Hunde aus Palermo, Erwirkung von Gerichtsbeschlüssen, damit wir Zutritt zu den ´Hundehöllen´ erhalten und vieles mehr
die Schutzgebühr, die bei Adoption bezahlt wird, reicht oftmals gerade für die Vorbereitungskosten des Hundes (Untersuchen, Impfen, medizinische Versorgung, Wurmkur, Zecken- und Flohbekämpfung und falls der Hund aus einem Lager kommt, mindestens 21 Tage Versorgung bei uns im ´sicheren Hafen´)
die anteilige Transportgebühr reicht gerade aus, um die Fahrzeuge und die Transporte zu zahlen (Winter-/Sommerreifen, Transportboxen, Klima-/Heizung für hinten ständig prüfen, Wartung, kleine Reparaturen, Maut, Diesel, Öl, Versicherungen, Steuern, ADAC-Schutzbrief, alle 3 Jahre Verlängerung der Transportgenehmigung, Bescheinigungen vom Veterinär, dass die Fahrzeuge Hunde transportieren dürfen und vieles mehr)
Patenschaftsgelder die wir erhalten, sind für die zusätzliche Unterstützung des jeweiligen Hundes, werden allerdings in akuten Notfällen auch für weitere arme Seelen in Italien oder Deutschland verwendet. Somit können wir diese Gelder nicht für die laufenden Kosten unseres ´sicheren Hafens´ verwenden. Patenschaftszahlungen die für unseren Hund´Harbour´(Harbour steht für alle Hunde im ´sicheren Hafen´) und für Notfelle getätigt werden, zählen selbstverständlich als Spende die wir für unser Projekt verwenden.
die Mitgliedsbeiträge belaufen sich auf gerade mal 2 % der gesamten jährlichen Einnahmen und werden für z. B. Büroorganisation, Kosten für Internet/Server, sonstige Unterstützung von Aktivitäten und weiteres genutzt
Sehen Sie nur, was aus unserem *lieben, blinden Bruno geworden ist*, der ungesehen jahrelang auf dem Betonboden in einem Canile sein Dasein fristete. Er hat Leishmaniose, seine Chancen waren in jeder Hinsicht sehr schlecht. Die Zusammenarbeit mit den italienischen KollegInnen und die vielfältigen Unterstützungen in Deutschland haben es möglich gemacht, ihn zu befreien, mit der notwendigen Behandlung zu beginnen und eine Familie für ihn zu finden, die ihn adoptierte. Bruno kann jetzt lächeln und darf sein Leben genießen. Endlich!
Bruno im Januar 2015
Bruno heute: lächelnd auf der "Pirsch" mit seinem Frauchen
Bruno ist im Oktober 2018 friedlich eingeschlafen
Sie finden noch viele weitere spannende und schöne Geschichten rund um den Auslandstierschutz auf unseren*Happy-End-Seiten*.Und vielleicht können Sie schon bald Ihr eigenes Happy End für einen unserer Hunde schreiben.